"Nur Ärger!!!!!"

Erfahrungsbericht / Kommentar

Nachdem ein Vertreter bei mir zu Hause war und einen Vorschlag für eine Küche laut Grundriss mir vorgelegt hat, setzte er mich unter Druck, den Vertrag zu unterschreiben. Am nächsten Tag erkundigte ich mich über die Küchenquelle, die Rezessionen waren so schlecht, das ich selbigen Vertrag sofort schriftlich und per Mail widerrufen habe. Daraufhin drohte mir die Küchenquelle mit der Zahlung von Schadenersatz in Höhe von 30%. Das veranlaßte mich einen Anwalt einzuschslten,der auf einen identisch erfolgten Prozeß am Amtsgericht München am 13.09.2016 Aktenzeichen 224C18398/15 hingewiesen hat. Dort steht sinngemäß, das noch keine erbrachte Leistung, also Vermessung des Objekts und Beauftragung der Sache, keine Berechtigung für Zahlung des Kunden sind. Also keine Leistung und somit kein Anspruch auf weder Schadenersatz, noch Anzahlung der Sache und sofortigem Widerruf , weitere Ansprüche der Küchenquelle erlöschen.Zudem mir der Vertreter gesagt hat, das die Küchenquelle erst nach Vermessung im Haus die Küche bestellt wird und die Anzahlung dann fällig. Trotz Korrespondenz mit mir und meinem Anwalt ist es unerklärlich, das die Küchenquelle auf die Schriftsätze nicht eingeht und weiterhin mir Mahnungen über die Anzahlung stellt, deren Rechtsgrundlage nicht gegeben ist. Die bislang zur vergleichbaren Konstellation vorliegende Rechtssprechung dürfte dazu im Übrigen klar und unmißverständlich sein.